Mit Liv setzen Sie Delir-Management und Prävention in Ihrer Klinik leichter um.
7x
7 Tage
€180 Mrd.
Mit Prävention sind bis zu 40% der Delirfälle vermeidbar.
Delirprävention ist zeitaufwendig. Liv vereinfacht die Umsetzung.
Liv bietet wissenschaftlich belegte Funktionen in einem intuitiven & digitalen Design.
Warum Liv?
Kostenersparnis und Personalentlastung durch Liv
Von medizinischem Personal für medizinisches Personal
DSGVO konform mit sicherem Hosting in Deutschland
Keine Installation notwendig - Liv ist ab Tag 1 betriebsbereit
Zugeschnitten auf Ihr Krankenhaus
Mitarbeiterschulung und Infomaterial
Kontinuierlicher Support
Allgemeine Fragen
Was ist Delir?
Ein Delir oder Delirium ist ein akuter, plötzlich auftretender Zustand der Verwirrtheit. Umgangssprachlich wurde früher auch häufig vom Durchgangssyndrom gesprochen. Dabei kommt es zur Beeinträchtigung von Bewusstsein, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, und Orientierung. Manche betroffenen Patientinnen und Patienten weisen auch körperliche Symptome wie Unruhe, Fieber, Herzrasen, und Zittern auf. Ein Delir tritt gehäuft nach Operationen bei älteren Menschen auf und geht mit schwerwiegenden Folgen einher.
Was ist Liv?
Liv ist die digitale Betreuung im Krankenhaus direkt am Patientenbett. Dabei fördert Liv die Genesung von Patientinnen und Patienten über kognitive und körperliche Aktivierung, aktive (Re-) Orientierung und das Herstellen einer vertrauten Umgebung. Die Konzepte sind angelehnt an etablierte Methoden zur Delirprävention. Liv unterstützt die (postoperative) Patientenversorgung, entlastet medizinisches Personal und bringt entfernte Angehörige direkt ans Patientenbett.
Wie verbessert Liv die Versorgung?
Für die (postoperative) Genesung im Krankehaus von älteren Patientinnen und Patienten ist eine intensive Betreuung mit vertrauten Reizen besonders wichtig. Liv hilft dem Krankenhauspersonal die Patientinnen und Patienten mit verschiedenen Methoden z.B. Spielen und Mini-Hörbüchern bei ihrem Aufenthalt kognitiv und körperlich zu aktivieren. Die Inhalte sind auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen abgestimmt. Liv ermöglicht es Angehörigen, wo auch immer sie sind, sich zu kümmern, lokal weit entfernte Stimmen werden direkt ans Patientenbett gebracht. Liv fügt sich nahtlos in den Stationsalltag ein ohne den alltäglichen Betrieb zu stören und informiert Krankenhauspersonal über Gesundheit z.B. Schmerzlevel, Schlafqualität, Aufmerksamkeit und Orientierung der Patientinnen und Patienten.
Wie können Patientinnen und Patienten Liv nutzen?
Patientinnen und Patienten können ihre Interessensgebiete z.B. Geschichte, Sport, Natur sowie Handynummern von bis zu fünf Angehörigen hinterlegen. Bei Nutzung von Liv werden Patientinnen und Patienten automatisch über den Tag hinweg mit verschiedenen Inhalten beschäftigt und kognitiv aktiviert, z.B. mit Spielen und Hörbüchern. Patientinnen und Patienten können jederzeit mehr Aktivitäten starten oder vorgeschlagene Aktivitäten ablehnen.
Die Patientinnen und Patienten sind unerfahren mit Technik - wie kann das klappen?
Liv basiert auf erprobtem altersgerechtem Design mit großen Knöpfen, hohen Kontrasten und kurzgehaltenem, gut lesbarem Text, sodass auch digital unerfahrene Menschen Liv direkt bedienen können. Liv geht dabei aktiv auf die Nutzer zu, z.B. “Hans, lass uns ein Kreuzworträtsel lösen", sodass Patientinnen und Patienten nur reagieren und nicht aktiv ein Modul starten müssen.
Führt Liv zu einem Mehraufwand für das pflegerische und ärztliche Personal?
Liv führt zu einer starken Entlastung des Krankenhauspersonals in der täglichen Betreuung. Zur Patientenregistrierung auf der Liv Plattform muss nur ein kurzes digitales Formular ausgefüllt werden (max. 3 min). Der Prozess ist so simpel gestaltet, dass die meisten Patientinnen und Patienten die Registrierung ohne Unterstützung selbst durchführen können. Dann muss das Liv Tablet am Patientenbett nur aktiviert werden und alles weitere funktioniert automatisch. Einmal pro Tag erhalten Pflege- und ärztliches Personal eine Zusammenfassung über der Gesundheitsabfrage und das aktuelle Aktivitätslevel der Patientinnen und Patienten.
Wie funktioniert die Einrichtung?
Liv sind ready to use Tablets, die keine Installation von Software auf lokaler, klinikinterner IT benötigen. Ein von der Station bestimmter Administrator muss zunächst nur die Zugangsrechte für das Personal und den typischen Stationsalltag (Zeitpunkt der Visiten etc.) festlegen. Nach einer kurzen Schulung des Personals vor Ort kann Liv direkt verwendet werden. In den ersten Wochen begleiten wir Sie vor Ort, um etwaige Fragen zu klären.
Wie werden Patienten- und Krankenhausdaten bei Liv geschützt?
Die Sicherheit und der Schutz von Patienten- und Krankenhausdaten haben bei Liv höchste Priorität, wobei wir vollständig DSGVO-konform operieren. Alle Daten werden mittels end-zu-end Verschlüsselung übertragen und ausschließlich in Deutschland gehostet, um den höchsten Sicherheitsstandards gerecht zu werden. Zusätzlich schützen wir die auf Tablets gespeicherten Daten mit Samsung KNOX, einer führenden Sicherheitslösung, die vor unbefugtem Zugriff schützt.
Wer trägt die Mehrkosten?
Mithilfe von Liv können Krankenhäuser durch Reduktion des Personalaufwands bei der Betreuung und ggf. frühere Entlassungen Kosten sparen. Somit sollte sich eine positive Kosten-Nutzen Bilanz für das Krankenhaus ergeben. Die Anzahl und Art der Tablets sind maßgeblich für die Kosten. Wir freuen uns, die Möglichkeiten für Ihr Krankenhaus in einem kurzen Gespräch oder per E-Mail zu besprechen. Schreiben Sie uns einfach eine Email an info@liv-healthcare.com